Stadtrat Christoph Blödner kennt den gefährlichen Engpass an der Wernerstraße (Foto: Petra Hornig)
Stadtrat Christoph Blödner unterwegs auf der Wernerstraße (Foto: Petra Hornig)

Christoph Blödner: Verkehrsraum sinnvoll nutzen, Wernerstraße leistungsfähig gestalten

Die FDP-Fraktion im Dresdner Stadtrat fordert in einem aktuellen Antrag die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur an der Wernerstraße. Nach dem Umbau der Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße scheint die neu entstandene Hauptverbindungsstrecke zwischen Lübecker Straße und Columbusstraße vergessen. Neben einer schwer einsehbaren Engstelle, fehlen Mittelmarkierung für den Autoverkehr und die bestehenden Fahrradwege vor und nach der Engstelle enden unvermittelt.

Für Stadtrat Christoph Blödner ist es „unverständlich, warum die Wernerstraße noch nicht angegangen wurde, insbesondere im Hinblick auf den Umbau der Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße und der daraus resultierenden Hauptroute auf der Wernerstraße. Hier wird es eng, wenn Bus, Auto und Radfahrer in zwei Richtungen unterwegs sind.

Was machen die zusätzlichen Planer des Baubürgermeisters eigentlich? Anstatt tatsächliche Probleme im Straßennetz zu lösen, arbeitet man sich an Rückbaustrategien für einzelne Verkehrsträger ab! Die Wernerstraße ist ein sehr gutes Beispiel, wie man mit kleinen Maßnahmen wesentliche Verbesserungen und mehr Sicherheit sowohl für Auto- und Radfahrer erreichen kann.“

Die FDP-Fraktion schlägt vor, durch absenken der Bordsteinkante die Parkplätze von der Fahrbahn auf den überbreiten Fußweg zu verlagern, um im Weiteren auf der dann zur Verfügung stehenden Fahrbahn einen durchgängigen Radweg zu installieren. So könnten für die Anwohner wichtige Parkplätze erhalten und gleichzeitig Platz für eine sichere Radverkehrsanlage geschaffen werden, ohne den Autoverkehr einzuschränken.