FDP-Fraktion sichert Mittel zur Bewerbung Dresdens als Weihnachtshauptstadt

(Dresden, 24.03.2022) Auf der heutigen Stadtratssitzung wurde der FDP-Antrag zur Übertragung der nicht-ausgegebenen Haushaltsmittel zur Bewerbung Dresdens als Weihnachtshauptstadt in diesem Jahr nahezu einstimmig beschlossen. 600.000 Euro hatte die FDP-Fraktion in den Doppelhaushalt 2021/22 zur Verwendung für das Dresdner Marketing hineinverhandelt, die zur Bewerbung Dresdens als Tourismusziel in der Weihnachtszeit genutzt werden sollten. Lediglich die Hälfte davon wurde im letzten Jahr ausgegeben, bis der Freistaat im November 2021 einen neuen Lockdown verordnete.

Dazu erklärt Robert Malorny, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion:

"Wir wollen in diesem Jahr wieder viele Gäste in der Weihnachtszeit in Dresden begrüßen. Nach zwei Jahren Ausfall der Weihnachtsmärkte und Einschränkungen und Schließungen von Beherbergungsbetrieben, Gastronomien, Kultureinrichtungen und Geschäften wird es endlich wieder Zeit, viele Touristen in die Stadt zu bekommen. Wir wissen, dass die Weihnachtszeit die wichtigste Zeit für den Tourismus in Dresden ist und viele Händler, Hotels und Gaststätten auf viele Besucher in der Stadt angewiesen sind. Schließlich ist es unter normalen Bedingungen auch die umsatzstärkste Zeit im Jahr in Dresden. Wir erhoffen uns von der Bewerbung Dresdens als Tourismusdestination in der Weihnachtszeit einen zusätzlichen Schub."

Hintergrund: Aus den für 2021 bereitgestellten Mitteln in Höhe von 600.000 Euro hat das Dresden Marketing nur knapp die Hälfte zur Bewerbung Dresdens als Weihnachtshauptstadt ausgegeben. Da dieses Geld nur für 2021 vorgesehen war und der Lockdown des Freistaates im November 2021 über Nacht kam, muss das nicht-ausgegebene Geld in Höhe von ca. 300.000 Euro durch einen Ratsbeschluss in das neue Jahr übertragen werden. Andernfalls würde das Geld im Jahresüberschuss 2021 landen.