FDP-Fraktionsvorsitzender Holger Zastrow auf der Hauptstraße

Zastrow: "Nicht auf der Höhe der Zeit" - FDP thematisiert Weihnachtsbeleuchtung im öffentlichen Raum

(Dresden, 29.12.2021) Nach dem wiederholten Verbot aller Weihnachtsmärkte und aller Weihnachtsveranstaltungen durch die sächsische Landesregierung ist die Stadt Dresden gefordert, sich Gedanken über ihre Zukunft als deutsche Weihnachtshauptstadt und internationale Weihnachtsdestination zu machen. Unverschuldet droht die Landeshauptstadt andernfalls ins Hintertreffen zu gelangen und aus dem Fokus von Besuchern, Reiseveranstaltern und Akteuren zu geraten. Denn während anderswo Märkte und Events stattgefunden haben, wurde Sachsen vom Geschehen abgekoppelt. Dabei legt die Corona-Krise aber auch Defizite offen, die schon länger bestehen und für die die Stadt selber verantwortlich ist.

 

Als FDP-Fraktion haben wir die Adventszeit genutzt, um uns mit verschiedenen Aspekten der Dresdner Weihnacht zu befassen und werden in den nächsten Wochen entsprechende Initiativen im Stadtrat starten. Ein erstes Thema ist die Illumination der Stadt zur Weihnachtszeit, die man zurzeit noch sehen bzw. nicht sehen kann. Diese befindet sich auf einem Niveau, dass einer Weihnachtshauptstadt nicht würdig ist. Fast ausschließlich durch privates Engagement wird in Dresden für eine jahreszeitliche Beleuchtung gesorgt. Positive Beispiele sind die Hauptstraße, die Königstraße und die Äußere Neustadt. Von städtischer Seite passiert so gut wie nichts. Wir haben die Situation untersucht, mit anderen Städten verglichen und sind zu der Überzeugung gekommen, dass die Stadt hier dringend handeln muss, entsprechende Konzepte erarbeiten und die Finanzierung im nächsten Doppelhaushalt sicherstellen muss.